In einer Landeshauptstadt wurden all diese Neuerungen zum Anlass genommen, die grundlegende Aufbauorganisation zu überarbeiten. Aktuell waren die Abteilungen historisch gewachsen. Aufgrund von Personalfluktuationen sind Aufgabenbereiche immer wieder hin und her geschoben worden. Zugleich lag eine enorme Arbeitsverdichtung beim ASD vor, dem außerdem noch zwei Einrichtungen im Rahmen des Notdienstes bzw. der stationären Unterbringung zugeordnet waren.
Im Projekt wurden gezielt Schwerpunkte gebildet:
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- Optimierung der Gesamtaufbauorganisation auf Basis von Interviews und Führungskräfteworkshops
- Überarbeitung der Leitungsstrukturen im ASD/ Definition von Leitungsaufgaben
- Entwicklung eines Fahrplans für die Große Lösung (siehe hierzu separater Artikel HIER)
- Empfehlung zur Ansiedlung und zur Stellenausstattung für die Aufgabe „Verfahrenslotse“
- Neukonzeption der Kinderschutzkoordination
- Frage nach der Ansiedlung der städtischen Einrichtungen (Fremdvergabe/ Outsourcing an einen freien Träger oder Eigenwahrnehmung)
Das Endergebnis wurde intensiv diskutiert. Es wurden Varianten und Szenarien verglichen und letztlich mit großer Mehrheit angenommen.
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