Die 2021 durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) eingeläutete Umbau des deutschen Jugendhilfesystems schreitet 2024 weiter voran. Personalbemessung, Angebotssteuerung und der Digitalisierung erfordern innovative Lösungen und eine proaktive Herangehensweise. In diesem Kontext werden im Folgenden Schritte vorgestellt, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Kreisangehörige Kommune in Brandenburg: Stärken-Schwächenanalyse, Strukturuntersuchung und laufende Umsetzungsbegleitung sowie Stellenbemessung, -beschreibungen und -bewertungen
Das Projekt, das vom Oktober 2022 bis zum Februar dauerte, hatte zum Ziel die Verwaltung zukunftsfähig aufzustellen. Beginnend mit einer Stärken-Schwächen-Analyse wurden Empfehlungen zur Prozessoptimierung, Aufgabenkritik und Organisationsaufbau entwickelt.
Umfassende Organisationsuntersuchung in der Gesamtverwaltung am Beispiel einer Stadt in Mecklenburg-Vorpommern
Neben der wieder aktuell werdenden Haushaltskonsolidierung waren neue Aufgaben in allen kommunalen Verwaltungsbereichen – von der Ordnungsbehörde bis zur Bauverwaltung – Untersuchungsgegenstand einer Organisationsuntersuchung, denn aktuell stehen die Kommunen vor großen Herausforderungen bei der Organisation ihrer Verwaltung, insbesondere wegen der anstehenden Digitalisierung und deren Beschleunigung durch die Covid-Krise.
Organisationsuntersuchung, Aufbauorganisation, Große Lösung und KJSG-Neuerungen im Jugendamt einer Landeshauptstadt
In den letzten Jahren sind zahlreiche gesetzliche Veränderungen auf Jugendämter in der Bundesrepublik zugekommen: Von der Vormundschaftsreform, über BTHG bis zu umfangreichen Neuerungen durch das KJSG.
Umsetzung der Großen Lösung in Jugendämtern: Ein Fahrplan
Die Große Lösung, also Bündelung der Eingliederungshilfe für junge Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen bei den Jugendämtern, soll bis 2027 abgeschlossen sein. Dies hat für die Jugendämter unter Umständen massive Auswirkungen auf Personal, Prozesse, Fallzahlen und ggf. Finanzen.
Kann Digitalisierung Überlastungsanzeigen in Sozial- und Jugendämtern abwenden? | Aktuelle Projekterkenntnisse aus einer Kommune in Brandenburg
Wie digital sind unsere Jugend- und Sozialämter? Als Anlass für Überlastungsanzeigen – vor allem in den kommunalen sozialen Diensten – wird vielfach „Arbeitsüberlastung“ genannt. Aber woher kommt diese überhaupt? Zweifelsohne ist die…
Organisationsuntersuchung in zwei Jugendämtern in der Covid-Krise: Überlastungsanzeigen, Fluktuation, Homeoffice
Zwischen Juni und Dezember 2020 unterstützen wir ein niedersächsisches Jugendamt und ein Jugendamt in NRW, sich organisatorisch neu aufzustellen. Überlastungsanzeigen in zahlreichen Bereichen waren der Ausgangspunkt, große Probleme bei der Personalgewinnung und…
Ausländer- und Migrationsamt eines sächsischen Landkreises: Untersuchung der Prozesse und Stellenausstattung
Zwar ist bundesweit ein Abebben der Flüchtlingsströme zu beobachten, jedoch bestehen auch heute in vielen Behörden noch Personaleinsatzprobleme, Probleme mit den zahlreichen eingesetzten IT-Fachverfahren auf Landes- bzw. Bundesebene, komplizierte Prozesse und Zuständigkeiten…
Organisationsuntersuchungen im Jugendamt und folgend im Sozialamt in einer NRW-Kommune im Auftrag der gpaNRW
Im Jugendamt und als Folgeprojekt im Sozialamt einer kreisfreien Stadt in NRW wurden bis Juni 2020 die Prozesse, die Aufgabenerfüllung und auch Stellenausstattung betrachtet. Auch Optimierungspotenziale waren zu ermitteln. Kennzeichnend für beide…
Vermeidung von Überlastungsanzeigen im ASD mit Schnittstellenbetrachtung und BTHG-Strukturvorschlägen
In einem kreislichen Jugendamt wurden bis September 2019 mit einer Organisationsuntersuchung innerhalb eines halben Jahres die Prozesse und organisatorischen Rahmenbedingungen innerhalb des ASD und an den Schnittstellen zu den übrigen Sachgebieten im Kreisjugendamt untersucht. Bei der Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen war ein weiterer Fokus auf die Umsetzung der Anforderungen durch das BTHG zu legen. Darüber hinaus waren Vorschläge zum Fallschlüssel inkl. des Personalbedarfes zu entwickeln.